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Ruinenschleicher & Schachterleis - München nach 1945

Presseberichte finden sie hier: https://50er.muenchen-zeitreisen.de/presse/

Die spannende Stadtgeschichte Münchens nach 1945 durch Interviews mit Zeugen dieser Zeit erlebbar machen – das ist die Motivation der Filmemacher gewesen, diesen Film zu produzieren.

Wer könnte diese für unsere Stadt so bedeutende Epoche und ihr Lebensgefühl besser und authentischer vermitteln, als die Menschen, die nach den Hungerjahren der Nachkriegszeit den rasanten Aufstieg Münchens – wie Phönix aus der Asche – erlebt und mitgestaltet haben, also die Zeugen dieser Zeit?

Ein Team von 6 Menschen aus der Region München, hat sich zusammengefunden, um den nachfolgenden Generationen durch einen Film zu vermitteln, wie es war, als Kind oder Jugendlicher in unserer Stadt kurz nach dem Krieg aufzuwachsen. Welches Lebensgefühl hatten die Menschen damals? Welche Träume nach so viel Leid, Zerstörung und Hunger? Und was gab Ihnen (Lebens)Mut in dieser schwierigen Zeit?

Was prägte den Alltag der Kinder und jungen Erwachsenen? Welchen Einfluss hatten die Präsenz der amerikanischen Soldaten und ihre Musik auf junge Menschen in unserer Stadt? Wonach sehnte sich die Jugend in dieser Zeit am meisten? Wie veränderte sich die Münchner Stadtgesellschaft im dynamischen Jahrzehnt der 50er Jahre? Wie wurde die Kriegsvergangenheit verarbeitet und wodurch wurde die noch junge Demokratie geprägt?

Mit diesem Film wird ein Portrait der Nachkriegsgeneration und dieser so wichtigen Epoche der Stadt München skizziert, mit einer lebensnahen und authentischen Mischung aus Interview-Sequenzen, Fotos und Filmausschnitten aus dieser Zeit.

2021/22 wurden 36 Zeitzeugen befragt, um aus ihren Erzählungen genau dieses Lebensgefühl herauszufiltern. Vertreten sind die Jahrgänge 1928 bis 1952. 14 Frauen und 22 Männer.

Die drei Hauptakteure der Projektgemeinschaft sind rein ehrenamtlich tätig: Angelika Wimbauer, Dr.Lutz Eigel und Michael von Ferrari.

Präsentation am Sonntag 05. Mai 24 - 15:30 Uhr

Ein beherztes Plädoyer für Gemeinschaft und Solidarität - Ein filmisches Kleinod, das Funken sprüht

ES SIND DIE KLEINEN DINGE

Mit ihren Verpflichtungen als Lehrerin und Bürgermeisterin einer 400-Seelen-Gemeinde im Herzen der Bretagne ist Alice (JULIA PIATON) voll ausgelastet. Als ausgerechnet der eigenwillige Émile (MICHEL BLANC) beschließt, mit 65 Jahren noch lesen und schreiben zu lernen, und sich in Alices Klasse setzt, ist sie mehr als gefordert. Doch es kommt noch schlimmer: Mit einem Mal steht ihre Schule vor der Schließung und Alice sieht das gesamte Dorfleben bedroht. Jetzt ist guter Rat teuer. Doch schnell wird klar, was sich alles bewegen lässt, wenn Alice und die Dorfbewohner gemeinsam an einem Strang ziehen – und ein paar überaus pfiffige Einfälle haben…

Mit einer zutiefst französischen Komödie eroberte Filmemacherin Mélanie Auffret (ROXANE) die Herzen des Publikums im Sturm. Herausragend besetzt mit dem legendären Michel Blanc (DER AUFSTEIGER) und der bezaubernden Julia Piaton (MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER) erzählt ES SIND DIE KLEINEN DINGE einfühlsam und mit liebevollem Blick von einem kleinen Dorf in der Bretagne, das sich mit viel Elan zur Wehr setzt, um nicht von der Bürokratie überrollt zu werden. Es sind tatsächlich die kleinen Dinge, die das beherzte Plädoyer für Gemeinschaft und Solidarität so hinreißend machen – ein filmisches Kleinod, das Funken sprüht!

Ab Donnerstag 02. Mai 24  im Programm!!!

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Fesselnd, aufregend und unglaublich zufriedenstellend." VARIETY

EIN GLÜCKSFALL

Fanny und Jean sind das perfekte Ehepaar – beide haben Erfolg im Beruf, leben in einer prächtigen Wohnung in einem exklusiven Viertel von Paris und scheinen noch genauso verliebt zu sein wie am ersten Tag. Doch als Fanny zufällig ihren ehemaligen Klassenkameraden Alain trifft, ist sie hin und weg. Bald darauf sehen sie sich wieder und kommen sich immer näher …

In seinem 50. Film EIN GLÜCKSFALL schickt Regie-Ikone Woody Allen die französischen Schauspielstars Lou de Laâge, Valérie Lemercier, Melvil Poupaud und Niels Schneider in ein höchst amüsantes Labyrinth aus Zufall und Glück. Der romantische Thriller feierte seine umjubelte Weltpremiere 2023 auf den Filmfestspielen von Venedig.

Eine wunderbar leichtgängie Gesellschafts-Komödie mit einer erlesen-makabren Note im Abgang." FILMSTARTS

Im Programm!!

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Josef Hader ist zurück im Kino

und präsentiert dem Publikum erneut seinen berühmten lakonischen Humor.

ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN

Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt:

Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen.

Mit seiner zweiten Regiearbeit beweist Ausnahmetalent Josef Hader (WILDE MAUS, VOR DER MORGENRÖTE) erneut, dass das Tragikomische die beste Abbildung dessen ist, was man Leben nennt. In ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN, für das Hader zusammen mit Florian Kloibhofer auch das Drehbuch verfasste, erzählt er von unverwirklichten Träumen, verpasstem Glück und schicksalhaften Begegnungen – eine scharfsinnig beobachtende Analyse einer Dorfgesellschaft und ein Plädoyer gegen jede Landlebensehnsucht.

Für ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN hat er ein erstklassiges Ensemble vor der Kamera vereint: An seiner Seite spielen neben Birgit Minichmayr (3 TAGE IN QUIBERON, SCHACHNOVELLE) in der Titelrolle u.a. Thomas Schubert (EIN GANZES LEBEN, ROTER HIMMEL), Robert Stadlober (LEBERKÄSJUNKIE, EIN GANZES LEBEN), Branko Samarovski (NEBEL IM AUGUST, NARZISS UND GOLDMUND), Thomas Stipsits (DAS EWIGE LEBEN, LOVE MACHINE) sowie Maria Hofstätter (WILDE MAUS, MYSTERY OF LOVE).

Andrea lässt sich scheiden - Auf vielfachen Wunsch nochmals am 04.05. und am 05.05. jeweils um 20:15 Uhr Vorstellung!!!

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Der Sensationserfolg aus Italien.

Erleben Sie das Regiedebüt der Schauspielerin Paola Cortellesi, das in den heimischen Kinos die Konkurrenz aus Hollywood (u.a. "Oppenheimer") um Längen schlug. Was einerseits mit der Qualität des Films zu tun hat, andererseits mit der Aktualität seines Themas:

MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG

Italien, 1946. In einem ganz normalen Wohnblock in Rom lebt Delia (Paola Cortellesi) ein allzu normales Eheleben: Ihr Mann Ivano (Valerio Mastandrea) geht zur Arbeit, Delia kümmert sich um den kranken Großvater und die drei Kinder, zwei kleinere Jungs und die fast erwachsene Marcella (Romana Maggiora Vergano), bessert zusätzlich das stets zu knappe Geld mit allerlei kleinen Jobs auf – und wird bei jeder Gelegenheit von ihrem Mann geschlagen.

„Warum gehst du nicht?“ fragt Marcella einmal ihre Mutter, längst weiß die Tochter, was hinter der verschlossenen Tür des elterlichen Schlafzimmers vor sich geht. Aber Delia kann und will nicht einfach verschwinden und ihre Kinder bei Ivano zurücklassen, zu stark ist ihr Verantwortungsgefühl. So sind die Dinge eben, das wird ihr immer wieder deutlich gemacht, von Ivano sowieso, aber auch von der Gesellschaft und ihrem Großvater. Der erklärt Ivano einmal, wie er das bei seiner Frau gehandhabt hat: Nicht immer leichte Schläge, sondern regelmäßig eine große Tracht Prügel, das habe gereicht.

Kaum zu glauben, dass es Paola Cortellesi als Hauptdarstellerin, Co-Autorin und Regisseurin in Personalunion gelang, aus diesem Stoff einen geradezu beschwingten, am Ende durch und durch optimistischen Stoff zu machen. Auch durch die markante schwarz-weiße Fotografie mag „Morgen ist auch noch ein Tag“ wie eine Reminiszenz an den italienischen Neorealismus erinnern, der in der Nachkriegszeit von sozialen Problemen erzählte. Auch wenn die häusliche Gewalt nicht immer zu sehen ist, so ist sie doch in Delias Mimik, Gestik und in ihrer ganzen Körpersprache zu spüren - nicht als offene Wunde, sondern als Last auf ihrer Seele. Meisterhaft!

MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG Samstag 04.05. 17:15 Uhr Vorst, Sonntag 05.05.24 - 19:45 Uhr Vorst.

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HUNDSWUT


"Hundswut"

erzählt die düstere Geschichte eines kleinen Dorfes in Bayern im Jahr 1932. Nach grausamen Morden versucht der Gemeinderat, die Tat einem tollwütigen Wolf zuzuschreiben. Doch als der Verdacht auf einen menschlichen Täter fällt, gerät Joseph Köhler, ein als Einsiedler verschriener Mann, unter Verdacht. Ein dunkles Drama, angesiedelt im Bayern der 1930er Jahre.

Mit Christian Tramitz, Christine Neubauer, Markus Brandl, Heio von Stetten, Max Schmidt, Sepp Schauer, Sophie Rohrmoser, Annika Preil, Eva Mähl und Konstantin Wecker.

Nochmals am Donnerstag 02. Mai und Mittwoch 08. Mai 24  um 19:45 Uhr im Programm!

*Französischer Film - Original mit deutschen Untertiteln*

Le prochain film / der nächste Film

15.05.2024- 20:00 Uhr

«Une année difficile » „Black Friday for future “ mit Pio Marmaï, Mathieu Almaric

Albert (Pio Marmaï) et Bruno (Jonathan Cohen) sont dans le rouge. À force de consommer à outrance, ils se retrouvent surendettés. C’est dans le chemin associatif, qu’ils empruntent tous les deux pour sortir la tête de l’eau, qu’ils vont croiser des jeunes militants révoltés, alarmistes sur le climat, épris de justice sociale et d’éco-responsabilité. Plus attirés par la bière et les chips gratuites que par leurs arguments, Albert et Bruno vont peu à peu intégrer le mouvement sans conviction, si ce n’est celle de profiter de chaque action et de chaque rébellion pour magouiller et en tirer un profit personnel. « Une année difficile » grave un large sourire sur les lèvres et laisse une douce sensation de réconfort.


12. Juni 2024 - 20:00

"Cocorico" - "Ohlala, wer ahnt denn sowas?"

Frédéric est le père d’Alice et le descendant d’une longue lignée aristocratique. Il est particulièrement fier des cinq cents hectares de vigne du domaine familial. Gérard est le père de François, descendant d’une famille modeste. Il vend fièrement ses Peugeot, infiniment plus fiables et moins tape à l’œil que les voitures allemandes. Tout semble opposer Frédéric et Gérard. Une opposition de classe qui met en péril le projet de mariage de François et Alice. Le véritable problème est contenu dans ces petites enveloppes émanant du laboratoire d’analyse génétique. Quelle horreur d’apprendre qu’on n’est pas cent pour cent Français ! Et comment cesser de considérer ses origines étrangères comme un handicap ou un faux pas de ses ancêtres ? « L’important ce n’est pas ce que l’on est, mais ce que l’on fait ». dit Alice… elle se doutait que les origines dont son père se vantait n'étaient pas si nobles que cela. Les situations comiques s’enchaînent, nous laissant l’impression d’avoir passé un bon moment.


10. Juli 2024 - 20:00 Uhr Vorst.

"Les petites victoires" - " Es sind die kleinen Dinge"

À Kerguen en Bretagne, Alice (Julia Piaton) est de tous les fronts. Dernière institutrice du village, elle est aussi la maire. La jeune femme s’occupe de sauver la boulangerie, d’entretenir la voirie, des diagnostics médicaux des derniers habitants et de leurs éventuels problèmes de couples. Un quotidien bien rythmé pour la paisible bourgade et alors qu’un certain Emile (Michel Blanc), un grincheux sexagénaire décidé à apprendre à lire et à écrire, intègre sa classe de CP-CM2,

Le programme du film français reprendra en octobre 2024. Nous vous remercions pour votre fidélité. Das Programm des französischen Films wird im Oktober 2024 fortgesetzt. Wir danken Ihnen für Ihre Treue.



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Unsere Kinokasse ist jeweils 30 Min. vor der ersten Vorstellung bis 15 Min. nach der letzten Vorstellung des Tages geöffnet. Montag ist Ruhetag (außer an Feiertagen).

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